Mauritius ist eine kleine Insel mit wunderschönen Landschaften. Der Black River Gorges National Park ist ein Ort, an dem Sie seltene Tiere und Pflanzen sehen können. Dort leben tropische Vögel auf riesigen Ebenholzbäumen und die Wanderwege führen Sie durch unberührte Regenwälder, Gipfel und an tiefen Flussschluchten entlang. Weitere einheimische Vögel – darunter der Mauritius-Paradiesschnäpper – können Wanderer und Mountainbiker im Bras d’Eau-Nationalpark entdecken, einem Ort mit Stränden, Seen und vielen Bäumen. Der Nationalpark befindet sich auf den felsigen Überresten eines Lavastroms. Dann gibt es noch den Islets-Nationalpark, das sind kleine unbewohnte Inseln, die über die gesamte Küstenlinie verstreut sind.
Der größte Nationalpark von Mauritius, der Black River Gorges, bedeckt mit seinen üppigen Wäldern und Hügeln 2 % der Gesamtfläche der Insel. Das Gebiet ist von unglaublicher Bedeutung, denn es beherbergt viele einheimische und vom Aussterben bedrohte Arten sowie den letzten Regenwald auf Mauritius. Mit mehr als 50 km Wanderwegen, von anspruchsvollen Aufstiegen bis hin zu leichten Waldwanderungen, ist der Park der Traum eines jeden Wanderers. Der Black River Peak, der höchste Punkt von Mauritius, liegt 828 m über dem Meeresspiegel und bietet einen der spektakulärsten Ausblicke auf ganz Mauritius. Wir empfehlen Ihnen auch, sich Zeit für den gut ausgeschilderten Aussichtspunkt Alexandra Falls zu nehmen, von dem Sie einen atemberaubenden Blick auf den Wasserfall und den Park genießen können.
Der Park bietet eine bemerkenswerte Vielfalt an Flora und Fauna – vieles davon werden Sie nirgendwo sonst auf der Welt finden. Mit mehr als 300 Arten blühender Pflanzen und 9 Vogelarten, die es nur auf Mauritius gibt, sollten Sie eine Wanderung zur Vogelbeobachtung mit einem Biologen buchen, um mehr über die örtlichen Gegebenheiten zu erfahren. Zur Tierwelt des Black River Gorges National Park gehören auch der Mauritische Flughund, Wildschweine, Makaken und Hirsche – vergessen Sie also nicht Ihre Kamera!
Haben Sie Lust, Wälder und Ruinen zu erkunden und etwas über einen unserer Nationalparks zu erfahren? Der 2011 gegründete Bras d’Eau National Park ist normalerweise etwas ruhiger als der berühmte Black River Gorges – was aber nicht bedeutet, dass er weniger zu bieten hat.
Im Nordosten der Insel gelegen, wurde ein Großteil des Landes von Bras d’Eau für die Anpflanzung von nicht einheimischen Bäumen genutzt. Dennoch ist die ursprüngliche Artenvielfalt erhalten geblieben, darunter zwei Arten der riesigen mauritischen Ebenholzbäume und der Bois de Fer sowie äußerst seltene Farne und Orchideen. Dank des Status eines Nationalparks sind diese wertvollen Arten gut geschützt und erhalten Raum zum Gedeihen.
Besuchen Sie das Besucherzentrum, um mehr über die Wanderwege, die historischen Ruinen und die Tierwelt zu erfahren. Der Coq Du Bois Loop macht Bras d’Eau zu einem großartigen Ort für Wanderer aller Schwierigkeitsgrade und führt durch einen Obstgarten mit rund 2.000 Mango- und 200 Litschi-Bäumen. Es gibt auch fantastische Möglichkeiten zur Vogelbeobachtung – mit etwas Glück können Sie Spatzen, Mauritiusfodys, Kanarienvögel, Weißaugen oder den seltenen Maskarenen-Paradiesschnäpper sehen. Der See Mare Sarcelle im Nationalpark Bras d’Eau ist ebenfalls ein natürlicher Lebensraum für Zugvögel. Beenden Sie Ihren Ausflug am nahe gelegenen Strand von Poste La Fayette oder an einem der Picknicktische des Parks, um zu Mittag zu essen.
Mauritius ist von 49 kleinen Inseln umgeben. Von diesen 49 bilden 8 den Islets National Park.
Inseln Flächee (ha)
Ile d’Ambre 128
Pigeon Rock 0.63
Ilot Vacoas 1.36
Rocher aux Oiseaux 0.1
Ile aux Oiseaux 0.7
Ilot Fous 0.3
Ilot Fouquets 2.49
Ile aux Flamants 0.8
Die Île d’Ambre ist mit mehr als 140 Hektar die größte der 8 Inseln und kann mit dem Boot oder Kajak erreicht werden. Mit ihren Mangrovenbäumen, Tecoma (einer leuchtend gelben Trompetenblume), Palmen und Kiefern ist sie ein wunderschönes Ausflugsziel, das regelmäßig von Einheimischen und Touristen besucht wird. Ähnlich wie bei den Black River Gorges und Bras D’Eau werden Sie mit Glück einen Blick auf seltene Wildtiere werfen können, darunter endemische Schmetterlinge und den Mauritius-Weißauge.
Zu den kleineren Inseln gehört auch die Ile aux Flamants, eine winzige Sandbank vor der Ostküste von Mauritius mit strahlend weißem Sand, und Pigeon Rock vor der Nordküste von Mauritius. Pigeon Rock befindet sich in der Nähe von Flat Island und ist ein wichtiger Lebensraum für Seevögel. Bei einem Bootsausflug zu den nördlichen Inseln können Sie diesen senkrecht aus dem Meer ragenden vulkanischen Stein entdecken.
Zu diesen für den Naturschutz wichtigen Inseln werden regelmäßig Expeditionen unternommen. So können Experten Lebensräume wiederherstellen und Pflanzen und Tiere überwachen, um die Arten zu kontrollieren.
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